Urologie: Standort Ellwangen muss bleiben!!!

Bis es in Zukunft zum Regionalversorger in Essingen kommt, setze ich mich für einen Verbleib der urologischen Fachabteilung in Ellwangen ein. Auch nach einem Chefarztwechsel muss die Urologie in Ellwangen erhalten bleiben.
Die Grundstrukturen sind vorhanden: ein großes Einzugsgebiet sowie der gute Ruf, ambulante Einweiser (Netzwerk), eine funktionierende urologische Ambulanz, erfahrenes pflegerisches und ärztliches Personal, darüber hinaus einen urologisch ausgestatteten Operationssaal (nur am Standort Ellwangen).
Eine funktionierende Abteilung neu umzulagern, macht derzeit keinen Sinn. All die vorhandenen Grundstrukturen, die in Ellwangen existieren, müssen in Aalen und Mutlangen neu geschaffen werden. So ein Neuaufbau dauert Jahre.
Da die Urologie ihre Zukunft definitiv im Regionalversorger Essingen hat, halte ich es für sehr fragwürdig, den finanziellen, personellen und materiellen Aufwand zu betreiben, eine neue Abteilung aufzubauen, um anschließend kurz darauf erneut umzuziehen. Die Grundstrukturen und Netzwerke müssten erneut neu aufgebaut werden.
Daher ist es schlüssig, die vorhandene urologische Abteilung in Ellwangen zu stärken und auszubauen, um anschließend in ferner Zukunft stabil in den Regionalversorger einzuziehen und nicht durch unbedachte Standortwechsel nach Aalen oder Mutlangen kaputt gemacht zu werden.
